Ergänzende Therapiemassnahmen
Die Zahnfleischentzündung / Parodontose ist eine bakteriell-immunologische Entzündung. Therapieziel ist deswegen die Beseitigung der Entzündung und die Stabilisierung der Gewebe. Nach professioneller Zahnreinigung mit Zahnfleischtaschenreinigung und anschließender Bakteriensenkung durch Lasertherapie oder weitere lokale antibakterielle Behandlung kann durch einen einfachen Test festgestellt werden, ob noch Abbauvorgänge ablaufen (Periomarker). Wenn noch Abbauaktivität besteht, zeigt ein mikrobiologischer DNA-Test die noch vorhandenen krankheitsfördernden Bakterien an. Weiterführend kann einerseits eine weitere Keimsenkung durch die lokale oder allgemeine Gabe eines Antibiotikums erfolgen, oder die Ernährungs- und Darmfunktion durch eine orthomolekulare Ergänzungstherapie gefördert werden. Außerdem zeigt eine kombinierte allgemeinmedizinische – naturheilkundliche Untersuchung, ob eine meridianbezogene Erkrankung die Ursache für die Zahnfleischerkrankung darstellt. In diesem Zusammenhang kann die Anwendung einer Impftherapie die Immunabwehr stärken (Parovaccine).
Als weitere Behandlungsmöglichkeit ist für Sie vielleicht auch dieses Thema interessant:
Zusätzliche lokale antibakterielle Behandlung
Periomarker-Test
DNA-Test
Orthomolekulare Therapie
Parovaccine