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Auf dieser Seite möchten wir Sie über neue Entwicklungen und wissenswerte Neuerungen informieren.

Rauchen schädigt das Gehör

Rauchen schädigt nicht nur die Atemwege und Gefäße, sondern auch das Gehör. Mit der Zahl der täglich konsumierten Zigaretten steigt auch das Risiko für einen Hörverlust. Dies ist ein weiteres Indiz für die schädigende Wirkung des Rauchens auf die Gesundheitund bestätigt die Forderung der Mediziner mit dem Rauchen aufzuhören.


Ingwer mindert Mundgeruch

Wissenschaftler haben nachgewiwsen, dass Ingwer das molekulare Abwehrsystem im Speichel aktivieren kann. Die durchgeführten Speichel- und Atemluftanalysen konnten zudem beweisen, dass ein Enzym des Ingwer übelriechende , schwefelhaltige Verbindungen, die Mundgeruch verursachen, abbaut. Dadurch ist es in der Lage den langanhaltenden Nachgeschmack vieler Lebensmittel wie Kaffee zu reduzieren und den Atem zu verbessern.

 

Blattgemüse gegen Entzündungen

Nitratreiches Blattgemüse (Rucola, Spinat) kann sich positiv auf die Bekämpfung von Entzündungen auswirken. Nitrat aus einem handelsüblichen Gemüsesaft vermindert eine chronische Zahnfleischentzündung bereits nach zwei Wochen. Dabei wandeln Bakterien das Nitrat aus dem Blattgemüse in antimikrobielles Nitrit um. Außerdem wird die Durchblutung gefördert und Entzündungsvorgänge reduziert.

Kariesbakterien erhöhen das Risiko für Schlaganfall

Eine Variante des Karieserregers "Streptococcus mutans" löst an den Wänden kleiner Blutgefäße im Gehirn Entzündungen aus und es kommt zu kleineren Hirnblutungen mit Gefäßverschluß. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls. Besonders Menschen mit Bluthochdruck sind durch eine Vorschädigung der Gefäßwände gefährdet.

Da diese Bakterien aus der Mundhöhle ins Gehirn gelangen, ist die Vermeidung von Infektionen im Mundraum durch eine entsprechende Zahnpflege und professionelle zahnmedizinische Prophylaxe beim Zahnarzt sehr wichtig.

Kindliches Zähneknirschen

Knirschen und Pressen bei Kindern im Milchzahnalter ist entsprechend einem Ratgeber der Initiative Kiefergesundheit (IKG) physiologisch sinnvoll und damit nicht „unnatürlich“.kritisch wird die Situation, wenn das Knirschen und Pressen nach dem Verlust der Milchzähne im bleibenden Gebiss nicht aufhört. Mögliche Ursachen sind falsche Zahn-Kieferstellung, aber auch belastender Stress und Druck der Umwelt. Therapeutisch können die kieferorthopädische Behandlung von Fehlstellungen und eine Entlastung der Kinder vom „Seelenstreß“ durch Physiosomatiker und Psychotherapeuten Abhilfe schaffen.

Schlechte Mundhygiene und unregelmäßige Zahnarztbesuche steigern das Krebsrisiko

Rauchen und Alkoholkonsum – besonders in Kombination – sind bereits bekannte Risikofaktoren für die Entstehung von Mundhöhlen- und Kehlkopfkrebs.Auch ein niedriger sozio-ökonomischer Status begünstigt diese Entwicklung.Eine Studie der Universität Bremen hat nun ergeben, daß auch schlechte Mundgesundheit wie Zahnfleischbluten, seltenes Zähneputzen und seltene Zahnarztbesuche zusätzliche Einflussfaktoren sind. Deshalb empfehlen die Wissenschaftler regelmäßige Zahnarztbesuche in Abstand von sechs Monaten.

Dunkle Schokolade ist gesund

Wissenschaftler konnten zeigen, dass bei ausreichend hoher Magnesiumkonzentration im Blut weniger Entzündungen des Zahnfleisches auftreten. Auch die altersbedingte Zunahme der Parodontitis verlief bei ausreichender Magnesiumzufuhr wesentlich langsamer. Nach den Ergebnissen der Studie sind insbesondere Diabetiker und junge Frauen von einer Unterversorgung mit Magnesium betroffen. Die gute Nachricht dabei ist, dass dunkle Schokolade reichlich Magnesium enthält und darüber hinaus auch Inhaltsstoffe mit günstigen Wirkungen auf das Herz- Kreislaufsystem.

Zahnfleischerkrankung und Herzinfarkt: Zusammenhang genetisch belegbar

Wissenschaftler der Universitäten Kiel, Amsterdam und Bonn konnten eine gemeinsame genetische Veranlagung der aggressiven Zahnfleischentzündung mit einer Erkrankung der Herzkranzgefäße / Herzinfarkt feststellen. Deswegen ist die frühzeitige Diagnose und Behandlung der Zahnfleischentzündung (Parodontitis) notwendig.

Unerläßlich ist die regelmäßige professionelle Zahnreinigung mit Zahnfleischtaschenreinigung und anschließender Absenkung der Bakterienzahl in der Zahnfleischtasche und Stärkung des Immunsystems, da diese Bakterien auch bei Erkrankungen an anderen Stellen im Körper beteiligt sind (z.B. Artheriosklerose, Lungenerkrankung, Frühgeburten). Außerdem können sie die Prognose von anderen chronisch Erkrankungen (z.B. Diabetis mellitus, Rheuma) beeinträchtigen.

Rheuma belastet auch die Zähne

Die rheumatoide Arthritis belastet nicht nur Gefäße, Gelenke und Lunge. Besonders häufig sind auch Entzündungen des Zahnhalteapparates bei Rheumatikern. Das Risiko für Zahnverlust bei Rheumatikern ist um das 2,3-4,5fache erhöht im Vergleich zur Normalbevölkung. Das liegt offenbar darin begründet, daß Rheuma und Parodontitis entzündlich bedingt sind und sich möglicherweise gegenseitig verstärken können. Rheumapatienten sollten auf eine sorgfältige Mundhygiene achten und ihrern Zahnhalteapparat gründlich sanieren lassen und durch regelmäßige Prophylaxebehandlungen stabilisieren.

Eine professionelle Zahnreinigung alle drei Monate ist effektiv

Bereits eine professionelle Zahnreinigung alle drei Monate verbessert die Mundgesundheit bei Jung und Alt. Die Mundgesundheit von älteren Menschen kann mit geringem Aufwand entscheidend verbessert werden.
Je mehr Zahnersatz sich im Mund befindet, desto komplizierter wird die Pflege.

Mit dem Alter wird jedoch gerade diese vernachlässigt. Hinzu kommt eine Umstellung der Lebensgewohnheiten auf Süßes und Weiches, gleichzeitig nimmt die Regelmäßigkeit der Zahnarztbesuche ab. Eine professionelle Zahnreinigung alle drei Monate verbessert den Mundgesundheitszustand der Patienten deutlich.

Zusammenhänge zwischen Zahngesundheit und Krebsrisiko

In einer amerikanischen Studie wurde festgestellt, daß Patienten mit Zahnverlust durch Parodontitis (Zahnfleischentzündung) im Vergleich zu Zahngesunden eine höhere Krebsrate, vor allem bei Speiseröhrenkrebs (136%), Kopf-/ Halstumoren (68%) und Lungenkrebs (54%) zeigten.
Parodontitis selbst gilt als Risikofaktor.

Zahnverlust ist eine Folge einer chronischen bakteriellen Infektion (Parodontitis) und kann daher, ähnlich wie eine chronische Infektion und Entzündung, ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von Krebs sein.
Die Krebsrate stieg proportional mit der Anzahl der verlorenen Zähne.

Patienten mit Zahnlücken können sich nicht mehr so gesund mit viel Gemüse und Obst ernähren.
Die Wissenschaftler stellten weiterhin fest, daß Mundhygiene und professionelle Zahnreinigung ein wichtiges Kriterium für die Zahnerhaltung und die allgemeine Gesundheit ist.

Mundtrockenheit (Xerostomie)

Mundtrockenheit bedeutet für die Betroffenen fast immer eine quälende Dauerbelastung, die die Lebensqualität stark beeinträchtigt. Xerostomie kann ein Symptom einer Vielzahl von Erkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Schilddrüsenerkrankungen oder Rheuma sein. Emotionale Faktoren wie Angst, Stress oder Aufregung können ebenfalls auslösend wirken.

Im Alter geht nicht nur die Speichelproduktion zurück, ältere Menschen nehmen auch häufiger Medikamente ein, die als mögliche Nebenwirkung Mundtrockenheit haben (ca. 400 Medikamente allein auf dem deutschen Markt).

Die schmerzhaften Symptome sind u.a.: Zungenbrennen, entzündete und trockene Lippen-, Mund- und Rachenschleimhäute, Schluckbeschwerden, Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Durstgefühl.
Mit abnehmender Speichelproduktion erhöht sich auch das individuelle Kariesrisiko.
Abhilfe schaffen hier: viel trinken, Mundspüllösungen, speichelaktivierende Kost sowie Speichelersatzflüssigkeiten in Sprayform.

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Nach Erkältung Zahnbürste wechseln

Sobald eine Grippe oder ein grippaler Infekt auskuriert ist, sollte man die Zahnbürste wechseln. Denn nach Erkältungen, aber auch behandelten Zahnfleischentzündungen oder ausgeheiltem Herpes halten sich die Erreger dieser Krankheiten hartnäckig weiter auf den Borsten. Benutzt man die Zahnbürste nach dem Auskurieren weiterhin, kann dies zu einer erneuten Ansteckung führen.

Damit die Zahnbürste die Zähne effektiv reinigen kann, muss gewährleistet sein, dass sie nicht im Übermaß mit schädlichen Keimen besiedelt ist. Sie sollte daher nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden. Jedoch auch bei sorgfältigstem hygienischen Umgang hat die Bürste nach spätestens drei Monaten ausgedient.

In einer wissenschaftlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass neue Zahnbürsten rund 30% mehr Zahnbelag entfernen als Bürsten, die schon drei Monate lang benutzt wurden. Außerdem sollte jeder nur seine eigene Zahnbürste benützen und diese grundsätzlich auch nicht verleihen, denn zumindest Kariesbakterien könnten andernfalls in den Mund des Mitbenutzers übertragen werden.

Es ist ratsam keine Zahnbürsten mit Naturborsten zu verwenden, da diese Schlupfwinkel für Bakterien und Viren bieten. Kunststoffborsten hingegen lassen den Erregern weniger Überlebenschancen. Belohnt wird die regelmäßige Erneuerung der Zahnbürste mit einem gesunden Gebiß, das zur unbeschwerten Lebensfreude bis ins hohe Alter viel beiträgt.

Positiver Einfluß von Vitamin-C auf das Zahnfleisch

Parodontitispatienten weisen im Gegensatz zu Gesunden einen signifikant geringeren Vitamin-C-Gehalt im Blut auf, wobei bei Rauchern noch geringere Werte zu verzeichnen waren als bei Nichtrauchern. Nach erhöhter Zufuhr von Vitamin-C nehmen die Zahnfleischblutungen mit zunehmender Vitamin-C-Konzentration ab, was Wissenschaftler auf die antibakterielle Wirkung des Vitamins zurückführen.

Ein regelmäßiger Verzehr Vitamin-C-reicher Lebensmittel wie Grapefruits, Johannisbeeren, Orangen, Brokkoli, Rosenkohl oder Paprika kann nach Ansicht der Wissenschaftler Zahnfleisch- erkrankungen vorbeugen, bzw. verbessern. Bei Rauchern ist der Bedarf entsprechend höher, was eine zusätzliche Ergänzung nötig macht.

Vitamin-C ist nicht nur in den Wintermonaten wichtig!

Magen selten schuld am Mundgeruch

Entgegen einer häufigen Behauptung liegt die Ursache für unangenehmen Geruch aus dem Mund fast nie im
Magen. In 90% der Fälle entsteht Mundgeruch auch im Mund. Anaerobe Keime in Zahnfleischtaschen, Zungenpapillen oder Tonsillen (Mandeln) bilden aus organischen Substanzen (Speichel, Nahrungsreste und abgestoßenen Epithelzellen) flüchtige Schwefelverbindungen.

Die Entstehung wird begünstigt durch verminderten Speichelfluß, Rauchen, Mundatmung, Schnarchen, Streß und Fasten. Deshalb sollen Betroffene zusätzliche Sorgfalt auf die Mundhygiene verwenden. Mindestens zweimal täglich Zähneputzen und die Benutzung von Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräume in Verbindung mit der zuätzlichen Reinigung der Zungenoberfläche mit Hilfe einer speziellen Bürste oder eines Zungenreinigers sollte fester Bestandteil der Munghygiene sein.

Angenehmer Nebeneffekt: Auch der Geschmackssinn verbessert sich! Auch die Änderung der Ernährungsgewohnheiten und die Steigerung der Flüssigkeitsaufnahme können Abhilfe schaffen.
Eine gründliche Inspektion der Mundhöhle mit Kontrolle des Zahnfleisches durch den Zahnarzt sollte in jedem Fall erfolgen.

Joghurt gegen schlechten Atem

Joghurt ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. 

Das ist nicht neu, und sein günstiger Einfluß auf die Darmflora beispielsweise längst erwiesen. Doch nun haben japanische Zahnmediziner entdeckt, daß Naturjoghurt auch die Ökologie der Mundhöhle wieder ins Lot bringen kann. Ißt man täglich 90g Joghurt, so reduziert sich der Schwefelwasserstoffgehalt (Hauptursache für schlechten Atem) im Mundraum um bis zu 80%. Positiver Zusatzeffekt: Zahnfleischentzündungen und Zahnbelag gingen eindeutig zurück. Die Joghurtbakterien reduzieren und kontrollieren die schädlichen Bakterien in der Mundhöhle. Der tägliche Becher Joghurt wird so zu einer sinnvollen Ergänzung der Mundhygiene - ersetzt sie aber nicht.

Lippenherpes: Honig besser als Medikament

Herpesviren bevorzugen die Lippen, sind aber offensichtlich keine Schleckermäuler, denn Honig treibt sie in die Flucht. In einer Studie wurden 16 Patienten mit Herpes labialis behandelt und untersucht. Die Teilnehmer erlitten im Vorjahr sechs Wiedererkrankungen mit einer Dauer zwischen sieben bis zwölf Tagen, hatten entsprechende Antikörper und wurden bisher nicht mit einem Virostatikum (Aciclovir) behandelt.

Die beiden nächsten Wiedererkrankungen wurden nach Zufallskriterien entweder mit Honig (festes Pressen eines mit honiggetränkten Mull auf die Herpesstelle viermal täglich für 15 Minuten) oder einer Aciclovircreme sechsmal täglich behandelt.

Beide Maßnahmen besaßen mit einer Verkürzung der Befallsdauer auf 5,5 bis 2,5 Tage eine gute therapeutische Wirkung, allerdings mit einer statistischen Überlegenheit der Honiganwendung. In beiden Fällen war die Anwendung von Honig besser: die Schmerzdauer verkürzte sich, es bildete sich schneller eine Kruste und die gesamte Heilung erfolgte schneller.

Die Patienten bewerteten die Behandlung mit Honig besser (keine Nebenwirkungen). Dagegen berichteten drei Patienten unter der Aciclovirbehandlung über Juckreiz. Die genaue Wirkung des Honigs ist noch unbekannt. Honig enthält als Wirkstoffe unter anderem Flavonoide, Vitamin E, C sowie B-Vitamine, darüber hinaus Kupfer, Zink und Aminosäuren.

Zahnmedizin Ottobrunn
Dr. Bernhard Muth
Zahnarzt
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